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Unsere Behandlungsmethoden

Entgegen früherer Annahmen sprechen heutige Erkenntnisse dafür, dass verschiedene Schädelknochen beweglich sind und dass eine Einschränkung ihrer Mobilität eine gestörte Schädelarchitektur zur Folge hat. Bereits einfache Störungen dieser Schädelarchitektur durch Bissfehlstellungen können zu Einschränkungen der Hirnfunktion führen.

Der Biss ist verantwortlich dafür, wie Kräfte in den Schädel eingeleitet werden, z.B. beim Kauen. Die Kraftvektoren, die beim Kauen oder Schlucken im Schädel wirken, müssen in ganz bestimmter Richtung und Parallelität liegen, damit es nicht zur Verschiebung innerhalb des Schädels kommt.

Eine Störung der Schädelarchitektur mit den genannten Folgen für das Aufeinanderpassen der Zähne führt zu einer Fehlfunktion innerhalb der Wirbelsäule, die ihrerseits u. U. einen Schiefstand des Beckens sowie Beinlängendifferenz hervorruft. So sind weitere Beschwerden innerhalb des gesamten Skelettsystems vorprogrammiert.
Eine gestörte Schädelarchitektur ist auch häufig verantwortlich für viele Beschwerden, die im Kopfbereich entstehen, wie z.B. Spannungskopfschmerz, Migräne, Nackenbeschwerden, sensorische Störungen, Sehprobleme, Schwindel oder Tinnitus. Aber auch entfernt liegende Schmerzen wie z.B. Kniebeschwerden oder unklare Schmerzen können aus der gestörten Hirnfunktion bzw. der Störung des aufrecht funktionierenden Skelettsystems resultieren.

So setzen viele meiner Lösungen sowohl am Biss als auch an der Fußstellung an, denn es handelt sich um ein kompliziertes Regelsystem, das den aufrechten Gang ermöglicht. Ziel der Behandlung ist immer das Bemühen, die Wirbelsäule aufzurichten und durch eine harmonische Schädelarchitektur die Funktion des Hirns zu optimieren, da das Hirn die Prozesse des menschlichen Körpers steuert.

Beeinflussungen der Fußstellung und der Stellung von Ober- zu Unterkiefer bewirken einen Effekt auf das gesamte Skelettsystem, d. h. auf die Beckenstellung, auf die Stellung der Wirbelsäule und auch auf die Stellung der Knochen im Schädel selbst.
Bereits geringfügige Korrekturen dieser Parameter und damit der ganzen Statik des menschlichen Körpers führen zu Veränderungen und Beschwerdebesserungen.

Es handelt sich bei diesen neueren, "nicht gewöhnlichen" Methoden der Schmerztherapie um eine ursächliche Behandlung von Beschwerden. Einfache Maßnahmen wie die beschriebene Fußkorrektur oder Bissveränderungen als direkte schädelorthopädische Maßnahmen leiten eine Neuorientierung des Skelettsystems ein, die dann in der Folge zur Linderung der angegebenen Schmerzen bis zu deren völligem Verschwinden führen.

Wichtig hierbei ist es, die entstehenden Veränderungen durch Messungen z.B. der Biss- und Fußkontakte mehrfach zu überprüfen, um das Behandlungsergebnis kontrollieren zu können. Durch modernste Computersensorik ist das inzwischen problemlos und ergebnisorientiert möglich. Die einsetzenden Änderungen im Bereich der Muskulatur werden ebenfalls durch elektromyographische Untersuchungen dokumentiert. Es muß nach Abschluß der Therapie ein harmonisches Muskelspiel vorliegen, welches die aufrechte Statik ermöglicht. Ein einfaches Muskeltraining hat sich zur Unterstützung der Effekte als nützlich erwiesen.

So können also eine ganze Reihe von neurologischen Erkrankungen, Schmerzbildern und orthopädischen Problemen therapiert werden, ohne daß starke Medikamente oder Spritzen über längere Zeit gegeben werden müssen.

Fallbeispiel:

Wie man den Bewegungsbildern entnehmen kann, führt schon eine einfache Bissumstellung mit einer sogenannten Aufbißschiene zu einer Veränderung der Halswirbelsäule hin zu einer natürlichen aufrechten Position des Kopfes.
Auf dem 1. Bild sehen Sie den Patienten ohne Aufbißschiene.
Der Kopf ist nach unten geneigt, das Profil zeigt ein kurzes Untergesicht.
Auf dem 2. Bild trägt der Patient eine Aufbißschiene.
Der Kopf wird aufrecht getragen, das Gesicht erscheint in seinem unteren Anteil länger.
Beachten Sie in beiden Bildern den Bügel der Brille.
Die Aufnahmen wurden kurz hintereinander einmal mit und einmal ohne Schiene von der gleichen Position aus bei stehendem Patienten gemacht. Alle Veränderungen der Halswirbelsäule setzen sich nach unten in die übrige Wirbelsäule fort und beeinflussen so die Statik des menschlichen Körpers. Es zeigt sich, wie wichtig ein richtiges Zusammenpassen der Zähne für den übrigen Körper ist.

Kosten

Unsere Leistungen werden auf der Basis der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) und Zahnärzte (GOZ) abgerechnet.
Von privaten Krankenversicherungen werden die Kosten in der Regel übernommen.
Bestimmte Leistungen sind nicht Bestandteil der gesetzlichen Krankenversicherung, so dass bei Kassenpatienten die dafür entstehenden Kosten nicht von ihrer Versicherung erstattet werden.

Bei neuen therapeutischen und diagnostischen Verfahren, die wir einsetzen, kann es sein, dass diese noch nicht in der GOÄ / GOZ erfasst sind.
Wir sind gehalten, hierfür dann eine Analogabrechnung durchzuführen. In wie weit diese Kosten von Ihrer Versicherung erstattet werden, hängt von Ihrem Versicherungsvertrag und der Erstattungspraxis Ihrer Versicherung ab.

Die genauen Gesamtkosten der Behandlung können wir Ihnen nach der eingehenden Erstuntersuchung im Institut beziffern.

Anlässlich des ersten Termins bei uns geben wir Ihnen eine ausführliche, umfassende Auskunft über alle notwendigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
Sie erhalten einen Kostenvoranschlag, den Sie bei Ihrer Krankenkasse einreichen können.
Im Einzelfall ist unter Berücksichtigung der persönlichen Einkommensverhältnisse eine individuelle Preisgestalltung möglich, gerade auch bei der Behandlung von Kindern.